JuliaStephan.ch

JuliaStephan.ch

Komplettdesign einer Website für die Journalistin Julia Stephan als Visitenkarte im Netz

Julia Stephan ist Kulturjournalistin bei CH Media. Sie wünschte sich eine Visitenkarte im Netz, die sie auffindbar machen würde für Kollegen oder Informanten.

Ihre Website ist nicht gross, eine Überblicksseite mit Lebenslauf, ein Portfolio, vielleicht demnächst ein Blog oder eine Seite mit ihren Aktivitäten rund um die Kultur.

Sie liess sich von ihrer Kollegin Nadia Schärli in Luzern fotografieren. Auffallend, dass sie auf allen Bildern ein dunkellila Kleid trägt. Die Farbe ist so vorherrschend, dass ich sie mit der Schrift aufzunehmen versuchte. Bald zeigte es sich, dass die Fotos schwer für breite Desktop- und schmale, hohe Smartphonebildschirme zugleich zu nutzen waren. Zudem positionierte sich die Schrift je nach Bildschirmgrösse und -breite an unterschiedlicher Stelle. Um der besseren Lesbarkeit willen wich die lila Schrift einer dunkelgrauen, transparenten Folie, vor deren Hintergrund sich eine rein-weisse Schrift anzubieten schien. Das Lila ist immer noch im Kleid, in der Kontrastfarbe, im lila Logo und den Call-to-action-Buttons.

Die Bilder von Nadia Schärli wirken sehr jung, beinahe jugendlich. Daher setzte ich eine kräftige, aber dennoch dynamische Schrift dagegen, um die Ernsthaftigkeit zu unterstreichen, die Julia Stephan als Kulturredaktorin einer grossen schweizerischen Zeitungsgruppe zweifellos auch ausstrahlt.

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Buchort.ch

Buchort.ch

Redesign, um den Blog über Buchorte auf der ganzen Welt auch responsiv zu gestalten

Heinz Egger und Michael Guggenheimer schreiben auf Buchort.ch über Buchorte in der ganzen Welt – Buchhandlungen, Bibliotheken, Archive, Lesecafés etc. Vor allem in der Schweiz, aber mittlerweile waren sie auch in Deutschland und Österreich, in Italien und den Niederlanden. Sogar in Kanada und Israel. Weit über 200 Beiträge gibt es bereits, in denen beide Autoren aus ihrer je eigenen Sicht über dieselben Buchorte schreiben.

Der Blog hatte schon einige Jahre auf dem Buckel und war daher nicht responsiv gestaltet. Wer ihn auf dem Smartphone lesen wollte, bekam die Beiträge der beiden Autoren nebeneinander präsentiert. Gezeigt wurden also sehr, sehr kurze Zeilen, die überhaupt nicht schön zu lesen waren.

Meine Aufgabe war, das zu ändern und dennoch den Text des zweiten Autors gleichrangig zu präsentieren. Ich stellte auch sofort fest, dass der Blog eine Schatzgrube ist, der aber im Archiv nicht adäquat abgebildet wurde. Auch eine Seite über die beiden Autoren gab es nicht. Die Texte, die Heinz Egger und Michael Guggenheimer daraufhin über sich erstellten, wurden behutsam redigiert und im Duktus einander angeglichen.

Das Archiv ist jetzt übersichtlicher, die Autorenseite präsentiert beide Herren und macht auch in der mobilen Version sofort deutlich, wo sich die zweite Vita befindet. Gleiches gilt für die Blogbeiträge, die jetzt nur auf Smartphones untereinander dargestellt werden. Auf den zweiten Beitrag wird mit einem Link verwiesen, so dass sich der Leser entscheiden kann, welchen Beitrag er lesen möchte.

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