Anne Birkenhauer.com

Anne Birkenhauer.com

Komplettdesign einer Website für die Hebräisch-Übersetzerin Anne Birkenhauer als persönliche Visitenkarte im Netz und als Werbung für ihre Vorträge und Seminare

Anne Birkenhauer ist eine vielfach ausgezeichnete Übersetzerin aus dem Hebräischen. Sie hat Werke so renommierter Autoren übersetzt wie David Grossman oder neuerdings Zeruya Shalev und Lyriker wie Dan Pagis, Yitzhak Laor oder Jehuda Amichai.

Sie hatte mit ihrer Website zwei Ziele: Zum einen wollte sie ihre Arbeit umfassend darstellen und sich über das Erreichte klarwerden, weil sie an einem Buch über ihre Übersetzungen arbeitet. Zum anderen wollte sie vermehrt Vorträge und Seminare zu ihren Themen anbieten, da sich die Übersetzungen alleine nicht rechnen und sie gerne den Kontakt zu ihren Lesern verstärken möchte.

Unsere gemeinsame Arbeit bestand daraus, Anne Birkenhauers umfangreich vorhandenes Material zu sichten, zu strukturieren und sinnvoll zu präsentieren. Es war dabei überaus wichtig, Anne Birkenhauer, deren Welt die des Buches ist, die Vorteile und Andersartigkeiten des Internets klar zu machen und ihr zu verdeutlichen, dass diese Andersartigkeit nicht nur Nachteile, sondern – durch die einfach zu erstellenden Vernetzungen und Verweise – auch wunderbare Möglichkeiten bietet.

Da Anne Birkenhauer schon lang als renommierte Übersetzerin arbeitet, wurde die Website umfangreicher als zunächst gedacht. Es galt daher immer wieder, Querverweise einzubauen, dem User weitere Lesewege anzubieten und ihm Orientierung in der Fülle des dargebotenen Materials zu geben.

Die Gestaltung baut auf der Grundidee auf, den Weg der Übersetzerin zu zeigen vom Hebräischen, das von rechts nach links läuft, zum Deutschen, das den entgegengesetzten Weg nimmt. Deshalb sind alle wichtigen Überschriften zum einen zweisprachig und zum anderen rechtsbündig gesetzt. Das Deutsche, die Zielsprache der Übersetzerin, wird so näher herangerückt an die Ursprungssprache Hebräisch. Mit dem so anderen Erscheinungsbild der hebräischen Übersetzungen genügte es dann, nur eine Zierfarbe einzusetzen. Diese entnahm ich einer alten Visitenkarte, die Anne Birkenhauer sich vor Jahren hatte anfertigen lassen. Bis heute ist das satte, beinahe an Burgunderwein erinnernde Rot Anne Birkenhauers Lieblingsfarbe.

Weil sich Anne Birkenhauers Tätigkeit an ein deutschsprachiges Publikum richtet, war es nicht nötig, die Seite komplett zweisprachig anzulegen. Doch gibt es drei Seiten für hebräischsprachige Lesende, zum Teil mit identischen, zum Teil mit eigens erstellten Inhalten.

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JuliaStephan.ch

JuliaStephan.ch

Komplettdesign einer Website für die Journalistin Julia Stephan als Visitenkarte im Netz

Julia Stephan ist Kulturjournalistin bei CH Media. Sie wünschte sich eine Visitenkarte im Netz, die sie auffindbar machen würde für Kollegen oder Informanten.

Ihre Website ist nicht gross, eine Überblicksseite mit Lebenslauf, ein Portfolio, vielleicht demnächst ein Blog oder eine Seite mit ihren Aktivitäten rund um die Kultur.

Sie liess sich von ihrer Kollegin Nadia Schärli in Luzern fotografieren. Auffallend, dass sie auf allen Bildern ein dunkellila Kleid trägt. Die Farbe ist so vorherrschend, dass ich sie mit der Schrift aufzunehmen versuchte. Bald zeigte es sich, dass die Fotos schwer für breite Desktop- und schmale, hohe Smartphonebildschirme zugleich zu nutzen waren. Zudem positionierte sich die Schrift je nach Bildschirmgrösse und -breite an unterschiedlicher Stelle. Um der besseren Lesbarkeit willen wich die lila Schrift einer dunkelgrauen, transparenten Folie, vor deren Hintergrund sich eine rein-weisse Schrift anzubieten schien. Das Lila ist immer noch im Kleid, in der Kontrastfarbe, im lila Logo und den Call-to-action-Buttons.

Die Bilder von Nadia Schärli wirken sehr jung, beinahe jugendlich. Daher setzte ich eine kräftige, aber dennoch dynamische Schrift dagegen, um die Ernsthaftigkeit zu unterstreichen, die Julia Stephan als Kulturredaktorin einer grossen schweizerischen Zeitungsgruppe zweifellos auch ausstrahlt.

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Filmeinwurf.ch

Filmeinwurf.ch

Komplettdesign eines Blogs über Fotografie. Inklusive Namensfindung und Logo, Kategorisieren der Beiträge, Redigieren der Grundtexte.

Auf Kästen, in die früher Filme eingeschmissen wurden, dass sie entwickelt würden, stand «Filmeinwurf». Es war meine Idee, den Namen für den gesamten Blog zu übernehmen; schliesslich ist ein Einwurf auch eine schnelle, kurze Reaktion auf Gesprochenes oder Gesehenes. Und im Sport der Startschuss zu einer neuen Runde.

Blogautor Michael Guggenheimer fotografiert seit seiner Kindheit, sein Archiv ist riesig. Auf Instagram hatte er begonnen, aktuelle Fotos und solche aus dem Archiv kurz zu kommentieren. Aus diesen Texten entstand der Blog, der sich allen Themen rund um Fotografie widmet. Die Kategorien Fotografen, Trends und Kameras und das Zusammenspiel der Fotografie mit anderen Künsten wie Architektur, Film, Kunst, Literatur und Musik wurden zu Seitenüberschriften, die einen anderen Zugriff auf die Blogbeiträge ermöglichen.

Das Design geht von der ursprünglichen Fotografie des «Filmeinwurf»-Kastens aus, übernimmt das gedeckte Hellblau und wandelt das gedeckte Orange in ein kräftigeres Rot als Kontrastfarbe um. Die Fotooptik von Alben und Polaroids wurde übernommen für das Layout der Beiträge, die so wie in einem Album geordnet wirken. Der Schatten unter den einzelnen Beiträge akzentuiert diesen Effekt. Auf den Seiten der Kategorien macht der aktuelle Beitrag in seiner ganzen Grösse auf sich aufmerksam. Eine Übersicht über Texte aus anderen Kategorien macht Lust auf weiteres Stöbern. Das Layout der Beiträge an sich ist grosszügig und lädt mit einem ebenso grosszügigen Kommentarfeld zur Diskussion ein.

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